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Bad Hair Day – Wenn der Helm ab ist…

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Motorradtour – 15 Uhr Kaffeepause – du hältst an, steigst ab und nimmst den Helm ab.
Noch ahnst du nichts, aber spätestens beim Blick in den nächsten Spiegel wird dir klar: Die Frisur ist hin!

Wer kennt das nicht: Du stehst morgens stundenlang vor dem Spiegel und frisierst dich.
Ob kurze oder lange Haare, ich habe gerne Fülle im Haar und eine gut sitzende Frisur.
Dazu nehme ich diverse Hilfsmittel wie Festiger, Gel und sogar einen „Texture“, nur damit meine Haare gut sitzen…

Nichts ist doch schlimmer als ein Bad Hair Day!

Gut – wenn sie morgens schon nicht zu frisieren sind – dann ist das halt so, aber zumindest hast du alles versucht…
Du steigst auf dein Bike und freust dich schon auf die Tour. Aber was ist eine schöne Tour ohne eine gemütliche Pause bei einer „leckeren“ Tasse Kaffee? Spätestens wenn ich dann den Helm abnehme und mir das erste Mal mit der Hand über den Kopf fahre, wird mir bewusst: Die liebe Mühe vom Morgen war vergebens!
Einer neuer Bad Hair Day ist angebrochen.

Die Haare sitzen platt am Kopf oder noch schlimmer: der Helm hat sie in eine unmögliche Lage gedrückt und sie bleiben widerspenstig an Stellen sitzen, wo sie überhaupt nichts zu suchen haben. Dazu kommen fast haarfreie Löcher. Da nützt auch kein Rubbeln, Schütteln oder Kneten. Die Frisur ist hin und bis zum nächsten Haarstyling auch nicht mehr zu retten.
Experten für Kurzhaarfrisuren haben mir geraten, es mit Haarspray wieder aufzurichten, aber meine sind so garstig, dass auch das nicht hilft.

Ich beneide alle Männer, die die Haare ganz kurz tragen.
Aber ich bewundere dann schon die Muster auf dem Kopf, die so ein Helm produziert…

„Vom Helm gezeichnet und platt gedrückt“ sitze ich dann vor meinem Kaffee und überlege, ob ich sie nicht doch wieder lang wachsen lassen soll. Das hätte den Vorteil mit glatten Haaren immer Pferdeschwanz tragen zu können. Aber platt sind die doch auch! – oder?

Im Sommer ist es ja besonders schlimm, denn dann habe ich auch noch geschwitzt unter dem Helm und sie sind nicht nur platt, sondern auch „klätschig“ am Kopf.

So wird jede Motorrad-Tour leider auch zum Bad Hair Day.
Ich hoffe noch auf ein Wunder in der Haarpflege, speziell für Motorradfahrerinnen:
„Beat the Flat Hair“ Das wäre doch ein schöner Produktname…

Und was machst du mit deinen Haaren?

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Schläfst du schon? – Motorrad überwintern

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Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre in welchen dieser Zustände lässt du dein Motorrad überwintern?
Unterschiedliche Tiere gehen unterschiedlich mit dem Winter um, überträgt man das auf die Motorradwelt, so ergeben sich folgende Konstellationen:

Winterschlaf:

Das Motorrad verlangsamt den Herzschlag und die Körpertemperatur. Das heisst der Tank wird geleert (Kunststofftanks) oder befüllt (Blechtank). Die Batterie wird ausgebaut und ggf. an ein Ladegerät gehangen. Diese Tierchen verkriechen sich auch in Höhlen oder Bauten, sprich das Motorrad wird in der Garage abgestellt und vielleicht noch abgedeckt – bitte keine Kunststoffplane benutzen. Bevor es abgestellt wird, sollte es gründlich gereinigt und getrocknet werden. Hilfreich ist auch, die Reifen mit Maximaldruck aufzupumpen und dann zu entlasten, entweder durch den Hauptständer oder durch einen Unterbau. Die winterschlafenden Tiere leben vom angefressenen Speck und wachen in der Regel während des Winters nicht auf. Das heisst, der Motorradfahrer träumt noch von den Kilometern der vergangenen Saison, hat ein Saisonkennzeichen und kann das Motorrad damit während der Wintermonate nicht im öffentlichen Stressverkehr bewegen. Süsse Träume!

Winterruhe:

Diese Tiere schlafen auch die meiste Zeit. Das Motorrad steht auch in einer Garage oder an einem anderen trockenen Platz. Es bleibt aber alles an Ort und Stelle, da es hin und wieder raus muss um Nahrung zu suchen. Also: Kilometerfressen. Wenn es keine Nahrung findet, dann verlangsamt es auch den Herzschlag und die Temperatur. Übertragend heißt das, wenn es den ganzen Winter regnet, dann kann der Motorradfahrer natürlich sein Motorrad jederzeit in eine Art Winterschlaf schicken. Aber eigentlich will er oder sie ja fahren und wartet nur auf die richtige Wetterlage… Dann gute Fahrt!

Winterstarre:

Die Tiere passen sich vollständig der Aussentemperatur an. Sie schlafen den ganzen Winter und haben dabei ihren Herzschlag extrem verlangsamt. Das kann heißen, das Motorrad ist schon alt und steht den ganzen Winter ungeschützt draussen. Dann wird es wohl im nächsten Frühling nicht ohne größere Reparaturen wieder anspringen. In der Tierwelt kann es auch passieren, dass bei langem Dauerfrost manche Tiere nicht mehr aufwachen. Das wollen wir uns in der Motorradwelt nicht vorstellen und ich rate daher von der Winterstarre als Überwinterungsmodell ab. Lasst eurer Motorrad nicht erfrieren!

Was für ein Überwinterungstyp bist du?

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Kaffee oder Café Racer?

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Was hat der Name Café Racer eigentlich mit Motorrädern zu tun und woher kommt dieser Name?

Also, nichts wie ab ins www und mal nachgeschaut. Und siehe da, diese Motorräder heißen nicht einfach nur so Café Racer. NEIN Sie haben eine echt lange Tradition in England und werden seid den 1950er Jahren dort so genannt.
Angefangen hat alles damit, dass ein paar Jugendliche in London, zu den Zeiten als England noch groß im Motorradbau war, sich in einem Café namens ACE (ACE London) an der North Circular Road (NCR) trafen.

Cafe Racer und Jukebox

Das waren damals die Zeiten des Rock´n Roll und der Rebellion gegen die spießige Gesellschaft. Die jungen Wilden hatten eine Art Spiel: Eine Münze wurde in die Jukebox geworfen, die Schallplatte fing an zu spielen und man schwang sich auf sein Motorrad, fuhr über die NCR und versuchte bis zum Ende des Liedes wieder im Café zu sein. Wer das schaffte, hatte gewonnen.
Nun konnte man das mit den damaligen Maschinen nicht so einfach, daher haben die Jungs angefangen sie umzubauen.
Damit kamen sie dann schon auf damals unglaubliche 160 km/h und die Motorräder wurden zu Rennmaschinen. Und schon war der Name Café Racer geboren. Ihr puristischer Stil, der flache Lenker und der Einzelsitz sind die typischen Merkmale. Und natürlich alles eigenhändig umgebaut…
Der Treff bestand bis ca. 1969, dann wurde das ACS wegen Drogen und anderen Problemen geschlossen und die Gangs verschwanden… Geblieben ist der Kult um die Maschinen. Auch die heutige Motorradindustrie greift das Design der Café Racer wieder auf.
Wer aber wirklich was auf sich hält, bastelt sich seine Maschine selber zusammen.

Warum man das macht, hat ein Engländer in einem schönen Video zusammengefasst:
Ein Café Racer ist eine Investition, er ist zeitlos und günstig in der Unterhaltung. Er macht ganz viel Spass, insbesondere der Geruch aus Öl und Benzin kombiniert mit der Vibration der ganzen Maschine. Aber das allerwichtigste: It´s Cool!

Welchen Maschinentyp findest du cool?

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Das „Leid“ beginnt Drunter

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Funktionsunterwäsche

Schwitzen oder frieren…. Vom „Leid“ die richtige Wäsche für Drunter gewählt zu haben.

Heutzutage haben wir alle eine Wetter-App – nicht dass wir sowieso für alles eine App haben – und diese App benutze ich, um schon am Wochenanfang zu schauen, wann ich in den folgenden Tagen am besten Motorrad fahre. Wichtig sind die Regenwahrscheinlichkeit und natürlich die Temperatur.
Und da ist es wieder, mein Problem: Was ziehe ich drunter an?
Die Auswahl der Klamotten für drunter ist oft schwieriger als die Kombi selber – da habe ich sowieso nur eine zur Auswahl.
Funktionsunterwäsche lautet das Zauberwort.
Aber was genau für eine Funktion soll denn die Unterwäsche beim Motorradfahren erfüllen?
Mal abgesehen davon, dass ich das Wort Funktionswäsche schon sehr amüsant finde…

Definition Funktionsunterwäsche

Gehen wir also mal der Frage nach der Funktion solcher Wäsche nach… Folgende Definition lässt sich dafür finden:
„Funktionsunterwäsche soll bei Anstrengung kühlen und bei Passivität und Kälte wärmen. Hinzu kommt das Problem, dass der Körper an unterschiedlichen Stellen verschieden stark schwitzt und manche Partien trocken bleiben, während die Schweißproduktion auf Rücken und Brust hochtourig läuft.“ (Quelle: Fit for Fun)

Funktionen der Wäsche
Hochtourig läuft mein Motorrad manchmal auch… aber das ist sicher nicht gemeint.
Aber grundsätzlich stimmt das mit der unterschiedlichen Schweißproduktion. Wer kennt es nicht, das Gefühl wie der Schweiß den Rücken runter läuft. Gerne an der roten Ampel bei 25° im Schatten…
Und dann fährst du mit 150 km/h über die Autobahn (klar geht auch schneller) und merkst so langsam, wie dir immer kühler wird. Hier ist sie also, die Passivität von oben. Jetzt wäre es gut, die Wäsche würde dir Wärme geben.
Genau zwischen schwitzen und frieren, trockenen und nassen Stellen versucht die Funktionsunterwäsche einen Ausgleich zu erzielen.
Darüber hinaus sollte die Funktionswäsche wohl eher langärmelig und langbeinig sein, damit die Haut, falls man über den Asphalt schlittert, nicht aufgescheuert wird. Ich habe auch festgestellt, dass, wenn es richtig warm ist, und ich länger auf dem Motorrad sitze, die Knieschoner ganz schön scheuern. Da bin ich doch froh, wenn ich noch eine lange Unterhose zwischen Haut und Kombi trage.
Wegen der Sicherheit trage ich also auch bei Hitze lang – mal ehrlich – schwitzen muss ich ja sowieso…..

Fazit
Grundsätzlich empfiehlt sich also die Nutzung von Funktionswäsche, allerdings sind die Materialien, die Beschaffenheit und die damit erzeugte Wärme und das Wohlempfinden unterschiedlich. Ich mag das „Kunststoff-Gefühl“ auf meiner Haut nicht und trage daher am liebsten Materialen, die sich anfühlen wie Baumwolle oder leicht von innen aufgeraut sind.
Wenn es eine Fahrt bei längeren und hohen Geschwindigkeiten (Autobahnfahrt) ist, trage ich gerne Wäsche aus Merinowolle, die eignet sich gut zur Wärmespeicherung. Insgesamt habe ich gute Erfahrungen mit Funktionstextilien von Herstellern aus dem Sport- und Outdoorbereich gemacht und weniger bis gar keine mit spezieller Wäsche für’s Motorrad.

Und was trägst du drunter? Welche Funktionswäsche kannst du empfehlen?

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Motorradgruss – Regel oder keine?

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Motorradgruss – Geheimnisse für Anfänger

Nicht nur, dass du vielleicht gerade erst den Führerschein hast und dich noch bei jeder Ausfahrt fragst: „Wie war das noch mal: Kupplung ziehen, Gang rein, Kupplung kommen lassen…“
Nein! Du musst nun auch noch auf den Gegenverkehr achten, wer da so kommt und ob der gegrüßt wird oder nicht…

Wen grüßt man und wen nicht?
Als Jugendliche lernte ich bereits, dass man keine Roller oder 125er grüsst!
Das wurde mir als Sozia schon eingebläut…
Bei der ersten eigenen Ausfahrt musste ich nun neben der totalen Konzentration auf die Maschine auch noch darauf achten, wer da kommt.
Dann kommt ein Motorradfahrer  – ich hab’s erkannt! –  hebe lässig die linke Hand und dann?  kein Gegengruss.
Schon fange ich an zu grübeln: War das eine Harley oder ein Joghurtbecher?  Oder vielleicht hat der gesehen, dass ich eine Frau bin und mich deswegen nicht gegrüßt?
Vielleicht können die auch – im Gegensatz zu mir – sofort erkennen, dass ich eine Honda NC 750 fahre und damit gehöre ich in die Rollenklasse.
Und während ich noch in Gedanken beim letzten Gruss bin, kommt schon der nächste angeschossen – ups, der grüßt – jetzt war ich zu langsam und habe nicht zurück gegrüsst – schade.
Aha, denke ich – Frau und Honda sind keine Gründe  – was aber dann?
Wird in der Gruppe anders gegrüsst?
Und dann kommt mir das erste Mal auf einer längeren Ausfahrt eine ganze Gruppe entgegen.
Fünf oder sechs Fahrer hintereinander. Oha, wie grüsse ich denn jetzt? Am Anfang, am Ende oder in der Mitte. Also warte ich mal ab und stelle fest, dass bei Gruppen normalerweise der Letzte grüsst – denke ich zumindest. Dann kommt wieder eine Gruppe, der erste, der vierte und der Letzte grüssen, also scheint die Regel doch nicht zu gelten.
So langsam komme ich wieder ins Grübeln:
Wie, wen und wann grüsst man denn nun?
Ich habe mal gehört, dass Harley-Fahrer nicht grüßen. Bei einer der nächsten Fahrten beobachte ich also wieder: Einer von drei Harley-Fahrern grüßt. Es sind eher die Fahrer von Rennmaschinen die nicht grüßen. Es ist eher der Letzte in einer Gruppe der grüßt, als der Erste. Fährst du gerade in eine Kurve ist es schwierig zu grüßen. Ziehst du gerade die Kupplung, besser nicht die Blöße geben mit rechts zu grüßen…

Kleines Regelwerk für Anfänger

  • Immer grüßen wenn du einen Motorrad erkennst!
  • Roller, 125er und Harley nicht grüßen!
  • Mit links grüßen!
  • Entgegenkommende Gruppe: den Letzten grüßen!
  • Auf der Autobahn: nicht grüßen!
  • Wenn du eine Frau erkennst: wild winken und Daumen hoch!
  • …..

Übrigens, wenn du einem überholenden Motorradfreund Platz machst, dann streckt der nach dem Überholvorgang einen Fuss raus. Die ganz Coolen machen das auch beim Entgegenkommen…

Wie oder wen grüßt du? Kommentare erwünscht!

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Vintage Bromfiets – Kult verdächtigt?

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Kultstatus?

Das Design-Moped von Meijs aus den Niederlanden könnte schnell Kultstatus erlangen oder das neue ideale Einsteigermodell für junge Leute sein…
Dieses Mofa (oder Moped) bringt maximal 25km/h (oder 45 km/h) auf die Straße, dass aber elektrifiziert. Das Design erinnert an ein Fahrrad, dem man einen Motor verpasst hat (ein Brom-Fiets eben…) und verzichtet dabei ganz bewußt auf die meisten Komfortelemente: So findet man keine Federung, nur der sehr grosse Sattel und die überdimensionalen Reifen sorgen für Dämpfung. Der Motor befindet sich in der Nabe, das erspart die Wartungen von Antrieb oder Zahnriemen. Nur Reifen, Licht und Bremsen müssen gecheckt werden. Gewöhnungsbedürftig erscheinen die Stangen, auf denen die Füsse abgesetzt werden. Der Akku, mit einer Leistung von 70 – 100 km Reichweite, lässt allerdings nur kürzere Strecken zu. So schlägt das Design den Langstrecken-Komfort.

Vintage Design

Typisch Vintage! Dieses Mofa erinnert an die Anfänge des motorisierten Fahrens auf zwei Rädern. Es ist allerdings mit einem Preis von ca. 5.000,- € nichts für Leute, die den Einstieg in die Mofa-Klasse suchen.
Also ein Designer Stück für Liebhaber und durch den Elektroantrieb interessant für „hippe“ Grossstadtbewohner.

Bromfiets

Ein echtes „Bromfiets“ (Mofa) wie es wohl nur ein Niederländer bauen kann…..
Dem wünschen wir einen guten Start auf dem Markt und sind ganz gespannt, ob es das Potential zum Kultklassiker hat….

Teilt mir eure Meinung zu diesem Designer Mofa mit – ich bin gespannt!
www.mejismotorman.com

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Saisonende? – Fahren im Winter

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Saisonende zu früh – Motorrad fahren im Winter in Spanien oder Portugal

Bei Schnee bereits im Oktober und Temperaturen unter 10 Grad überlegt man, ob die Motorrad Saison dieses Jahr früh zu Ende ist.
„Das wird ja ein langer Winter.“ wird sich der eine oder die andere denken. Wie könnte man dem entkommen?
Am einfachsten, indem man dahin fährt, wo das ganze Jahr die Sonne vom Himmel strahlt, wie  z.B. in Spanien und Portugal.
So reicht denn das Angebot an Motorradreisen vom Verleih in Malaga, mit der Möglichkeit alle Touren selber zu organisieren, bis hin zu geführten Motorrad Rundreisen in Andalusien mit organisierten Übernachtungen.
So lässt sich dem Saisonende und der langen Winterpause entfliehen.

Bevor hier einige Anbieter vorgestellt und bewertet werden, sei noch angemerkt, dass diese Anbieter anscheinend nur von Männern nachgefragt werden. Schaut man sich die Fotogalerien des Internetauftritts an, so wird schnell klar, dass man als fahrende Frau die Ausnahme bei den Tourgruppen wäre  – oder die Fotogalerien sind veraltet 🙂

Allround Anbieter:

Ein Anbieter, der jede Menge Touren im Programm hat, unter anderem im Winter in den Süden Spaniens, ist Almoto (www.almoto.de).
Unter dem phantasievollen Titel „Winterflucht“ findet sich eine Kurztour von 3 Tagen ausgehend von einer festen Unterkunft inklusive Mietmotorrad (BMW) und Übernachtung zum Preis von 800,- € (ohne Flug, Verpflegung, Transfers)
Die Gesamtstrecke ist ca. 500 km bei Tagesetappen von 250 km. Gefahren wird in der Region Almeria in Südspanien.

Spezialanbieter 1:

Spezialist für Miet-Motorräder in Andalusien ist Siggis Bikes (www.siggis-bike.com). Motorräder der Marken Ducati und BMW sind zwischen 80,- € und 100,- € Tagesmiete in der Nähe von Malaga zu bekommen. Wer lieber eine geführte Tour buchen möchte, der kann den Kooperationspartner von Siggis Bikes (www. andalusien-erleben.com) nutzen. Angeboten werden 6 geführte Tagestouren mit 7 Übernachtungen für ca. 700,- € ohne Flug und Verpflegung. Das Motorrad zum mieten muss noch addiert werden, so dass in Summe die Reise bei ca. 1.500,- € (ohne Flug und Verpflegung) liegt. Leider gibt es keine Angaben zur Gesamtstrecke oder zu den Tagestouren.

Spezialanbieter 2:

Anbieter für die Algarve: Von einem festen Standort aus (Urlaubsresort) werden Tagestouren gefahren: Topguide (www.motorrad-topguide.com)
Hier gibt es Miet-Motorräder (Yamaha) mit Roadbook oder geführte Touren. Es geht nach Portugal an die Algarve. Der Preis für eine einwöchige Tour liegt bei 1.500,- € inklusive Motorrad und Übernachtung (ohne Flug und Verpflegung). Die Gesamtstrecke ist dabei 2.500 km und die Tagesetappen liegen bei 250 oder 320 km am Tag.

Fazit:

Um das Saisonende zu verschieben bieten, sich grundsätzlich alle Anbieter an. Wer eher eine Kurzreise sucht, um mal auszuprobieren, ob eine solche Reiseart überhaupt was für ihn ist, dem sei wohl der Allroundanbieter empfohlen.
Wer Individualität liebt und eigentlich nur ein Motorrad braucht in Spanien, der ist bei Siggis Bike richtig und wer eher ein „all-inclusive“ Angebot möchte, der ist bei Topguide am besten aufgehoben.
Preislich lässt sich kein grosser Unterschied ausmachen, eventuell hat Topguide die beste Unterkunft anzubieten. Bei „Andalusien erleben“ ist leider wenig über die Qualität der Unterkunft zu finden und almoto wirbt mit einem Basishotel. Insgesamt ist der Preis aber in Summe so hoch wie ein Jahresurlaubsbudget, was diese Reiseart eher zum Luxus werden läßt oder für ganz große Leidenschaft spricht.
Alle setzen voraus, das Kurvenfahren sicher beherrscht wird, was auch immer das heißt……
Bleiben nur noch die Fragen, ob man Andalusien oder Algarve besser findet oder ob man lieber BMW oder Yamaha fahren möchte.
Das Saisonende lässt sich damit laut Kundenstimmen auf allen Internetauftritten hervorragend vertagen bzw. setzt die Vorfreude auf die neue Saison früher ein.
Ich würde mich freuen, wenn ihren diesen Beitrag teilen würdet.
Vielleicht hat jemand im Winter bei einem der Anbieter schon gebucht und kann dazu etwas berichten oder kommentieren.

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Einfach glücklich sein!

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„Motorrad fahren ist einfach die ultimative Form, die persönliche Freiheit zum Ausdruck zu bringen“, so Claudia Garber, Direktorin von Harley Davidson.

Das Marktforschungsinstitut Kelton Global hat im Auftrag von Harley Davidson im Jahr 2013 an 1.013 fahrenden und 1.016 nicht fahrenden Frauen eine Studie durchgeführt.
Das Ergebnis lautet: Motorrad fahrende Frauen fühlen sich doppelt so häufig glücklich als nicht Motorrad fahrende Frauen! Motorrad fahren steht also für „Einfach glücklich sein!“

Weiterhin ist in dieser Studie nicht überraschend, dass sich bei den fahrenden Frauen 27 % sexy fühlen und bei den nicht fahrenden Frauen nur 7%. Fast 75% gaben an, dass ihr Leben bereichert wurde, als sie sich entschieden haben selber auf das Motorrad zu steigen.
Auch die Kommunikation in der Beziehung gaben 60% der Frauen die Motorrad fahren als positiv an. Motorrad fahren macht also rundum glücklich, sexy und kommunikativ.

Die Ergebnisse dieser Studie kann doch also nur Überzeugen selber Motorrad zu fahren. War Frau also bisher auf dem Sozius wird es Zeit durch selber fahren einfach glücklich zu sein.
Auch Frau die bis jetzt noch überlegt ob sie mit dem Motorrad fahren anfangen soll, kann nur geraten werden diesen „Glücklich Macher“ zu nutzen.

Inwieweit das Motorrad fahren in unterschiedlichen Altersklassen bei Frauen unterschiedlich glücklich macht, wurde hier nicht untersucht. Jede Frau kann sich also in jedem Alter das Passende für sich raussuchen und einfach glücklich sein.

 

“Riding a motorcycle is the ultimate form of freedom and self-expression,
so it makes sense that women riders are happier in life and, in general, feel more fulfilled,”
said Claudia Garber, Director of Women’s Outreach for Harley-Davidson.
“That’s why learning to ride a motorcycle is the perfect gift you can give yourself and the best resolution to make for a truly life-changing new year.”

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Nur wer schräg fährt, fährt sicher – Schräglage

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Nur wer Schräglage fahren kann lebt sicher? Klingt für mich als Motorrad-Fahranfänger erstmal nicht plausibel. Warum sollte Schräglage was mit Sicherheit zu tun haben. Dachte ich doch Anfangs, das hätte nur was mit Spass und Mut zu tun….
Aber spätestens seit meinem letzten Training ist mir klar, warum das so ist. Nur durch die klar kontrollierte Schräglage – sprich: ich weiß was ich da tue – kann ich jede Kurve mit der nötigen Souveränität nehmen und bin auch in kritischen Situationen noch in der Lage, sicher durch die Kurve zu kommen. Manchmal muss man einen kleineren Kurvenradius wählen als eigentlich zunächst gedacht und dann hilft nur eins – mehr Schräglage.

Und wie lernt man das nun, naja wird sich der ein oder andere denken, einfach fahren…
Besser als „einfach fahren“ ist mal, an einem Training zur Erarbeitung der Schräglage teilzunehmen. Wo man sich in „geschützter“ Umgebung in die Kurve legen kann und ausprobiert, wie  es so ist, wenn der Fuss auf den Boden kommt.
Dann nämlich weiß ich erst, das ich nicht weiter in die Schräglage sollte – es sei denn ich will das Motorrad kontrolliert auf dem Boden ablegen oder wie der Profi das nennt: „nach innen absteigen“.

Klingt einfacher als es ist, denn die meisten Motorradfahrer scheuen die Schräglage oder sind sich zumindest nicht bewusst wieviel Schräglage sie denn in einer kritischen Situation erreichen könnten.

Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss: Training mit Profis! Beispielsweise beim ADAC das spezielle Kurventraining. Im Ruhrgebiet bzw. am Rande davon empfiehlt sich noch das Safety First Team. Beide Anbieter sind über die entsprechende Suche zu finden.

Und was noch?
In jeder Kurve denken: Legen, legen, legen…
Hin und wieder lohnt es sich auch den Kumpel der hinter einem fährt zu fragen, wie er denn die  Schräglage einschätzt. Oder mal einen Kreidestrich beim nächsten Ausflug auf die Reifen malen und schauen ob es noch Reserve gibt. Ich glaube der Selbst- und Fremdbild -Abgleich bei der Schräglage ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Während man selber denkt man ist schon am Boden – hat man in Wirklichkeit noch genügend Reserve…..

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Film über das Motorradfahren

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Why we ride – „because to feel the wind in the face is a wonderful experience“… So und andere Kommentare machen den Film emotional. Bildgewaltig kommt er daher und zeigt in einem Wechsel von Interviews und Bildern die wichtigsten Stationen der US amerikanischen Motorrad Geschichte. Die legendären Rennstrecken wie Daytona kommen genauso vor wie auch der Frage nachgegangen wird, warum Motorrad fahren soviel Emotionen auslöst.
Grandiose Bilder von Rennstrecken und Hang over Wechseln in der Kurve wechseln sich mit Hochgeschwindigkeits Rennen aus der Salzwüste ab. Frauen seien laut Meinung der Frauen in diesem Film übrigens wirklich im Kommen in Sachen Motorrad fahren. Weil sie auch wesentlicher taffer sind als Männer…

Sicherlich würde ein in Europa produzierter Film sachlicher und nicht so heroisch sein, aber schön ist ein solcher Blick auf das Thema auf jeden Fall. Sehenswert und wenn dieser Blog eine Filmkritik hätte würde ich sagen 2 von 3 Sternen….

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