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Kaffee oder Café Racer?

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Was hat der Name Café Racer eigentlich mit Motorrädern zu tun und woher kommt dieser Name?

Also, nichts wie ab ins www und mal nachgeschaut. Und siehe da, diese Motorräder heißen nicht einfach nur so Café Racer. NEIN Sie haben eine echt lange Tradition in England und werden seid den 1950er Jahren dort so genannt.
Angefangen hat alles damit, dass ein paar Jugendliche in London, zu den Zeiten als England noch groß im Motorradbau war, sich in einem Café namens ACE (ACE London) an der North Circular Road (NCR) trafen.

Cafe Racer und Jukebox

Das waren damals die Zeiten des Rock´n Roll und der Rebellion gegen die spießige Gesellschaft. Die jungen Wilden hatten eine Art Spiel: Eine Münze wurde in die Jukebox geworfen, die Schallplatte fing an zu spielen und man schwang sich auf sein Motorrad, fuhr über die NCR und versuchte bis zum Ende des Liedes wieder im Café zu sein. Wer das schaffte, hatte gewonnen.
Nun konnte man das mit den damaligen Maschinen nicht so einfach, daher haben die Jungs angefangen sie umzubauen.
Damit kamen sie dann schon auf damals unglaubliche 160 km/h und die Motorräder wurden zu Rennmaschinen. Und schon war der Name Café Racer geboren. Ihr puristischer Stil, der flache Lenker und der Einzelsitz sind die typischen Merkmale. Und natürlich alles eigenhändig umgebaut…
Der Treff bestand bis ca. 1969, dann wurde das ACS wegen Drogen und anderen Problemen geschlossen und die Gangs verschwanden… Geblieben ist der Kult um die Maschinen. Auch die heutige Motorradindustrie greift das Design der Café Racer wieder auf.
Wer aber wirklich was auf sich hält, bastelt sich seine Maschine selber zusammen.

Warum man das macht, hat ein Engländer in einem schönen Video zusammengefasst:
Ein Café Racer ist eine Investition, er ist zeitlos und günstig in der Unterhaltung. Er macht ganz viel Spass, insbesondere der Geruch aus Öl und Benzin kombiniert mit der Vibration der ganzen Maschine. Aber das allerwichtigste: It´s Cool!

Welchen Maschinentyp findest du cool?

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